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Drei erfolgreiche Jahre „ART Transformer Equities“: Blockchain-Fonds investiert in Schaufeln und nicht in die Goldgräber 

Die Blockchain-Technologie ist global und zukunftsweisend – und dies nicht erst seit heute: Axel Daffner, Geschäftsführer von Pegasos Capital, begleitet das Thema Blockchain bzw. die Entwicklung der Technologie von Beginn an und hat bereits vor drei Jahren den ART Transformer Equities aufgelegt. Der globale Aktienfonds selektiert seine Titel aus dem Segment der Unternehmen, deren Bestandteil der Wertschöpfungskette die Blockchain-Technologie ist, das heißt der Fokus liegt auf Unternehmen, die Produkte und Services im Rahmen der des Blockchain-Ökosystems anbieten oder die Technologie anwenden. Zu seinem dreijährigen Jubiläum schreibt der Fonds bereits seine eigene Erfolgsstory:

Das Fondsvolumen liegt bereits bei 50 Millionen Euro und ist damit der größte in Deutschland zum Vertrieb zugelassene aktive Aktienfonds mit diesem Themenschwerpunkt.

Die kumulierte Performance liegt aktuell 60 Prozent, dies entspricht jährlich etwa 17,5 Prozent bei einer Volatilität von 29 Prozent pro Jahr (Quelle: Universal-Investment, Anteilklasse R, Stand:31.03.2022).

Welche Anlageidee steckt hinter dem Fonds?

Daffner: Der ART Transformer Equities Fonds investiert in die Aktien von Unternehmen, die sich mit der Blockchain Technologie beschäftigen. Es wird ausschließlich in Aktien investiert, nicht aber in Kryptowährungen direkt. Viele setzen Blockchain mit Kryptowährungen immer noch gleich. Das ist, als ob man eine Druckerpresse mit Bargeld gleichsetzten würde.

Blockchain ist aber die Technologie, die das Existieren digitaler Währungen überhaupt erst möglich macht.

Die Blockchain wird in seinen Anwendungsbereichen weit über Kryptowährungen hinausgehen. Immer wenn Werte digital übertragen und Informationen über Eigentums- und Besitzverhältnisse geteilt werden müssen, kommt diese Technologie zum Einsatz. Das Interesse an ihr hat und wird immer mehr zunehmen. Medial standen zwar Kryptos und NFTs im Vordergrund, doch getreu dem Grundsatz von André Kostolany: „Investiere bei einem Goldrausch nicht in die Goldgräber, sondern in Schaufeln“, haben wir vor drei Jahren mit dem ART Transformer Equities einen Investmentfonds geschaffen, mit dem auch Privatanleger von den Zukunftsaussichten der Blockchain-Technologie profitieren können. 

Wie sieht das Portfolio konkret aus?

Daffner: Das Portfolio besteht aus

  • Venture Unternehmen (börsennotierte Jungunternehmen),
  • Growth Unternehmen (Unternehmen mit Track Record und weiterem Wachstumspotenzial) und aus
  • Value Unternehmen (Etablierte Unternehmen)

Venture Unternehmen bieten neue Produkte & Services im Rahmen der Blockchain-Technologie an und somit basieren ihre USPs direkt auf dieser Technologie. Growth Unternehmen müssen sich in Wachstumsmärkten gegenüber Wettbewerbern um Marktanteile beweisen. Bei den Value Unternehmen (Established) handelt es sich unter anderem um Marktführer in bestehenden Märkten, die die Blockchain Technologie einsetzen, um sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Mitbewerbern zu verschaffen. 

Was ist das Besondere am ART Transformer Equities?

Daffner: Der ART Transformer Equities ist der größte in Deutschland zugelassene Fonds, der sich aktiv gemanagt auf die Chancen der Blockchain-Technologie fokussiert. Dem Fonds kommt zu Gute, dass er von einem kleinen, aber bereits seit mehreren Jahren auf Blockchain spezialisiertem Haus gemanagt wird, das nicht den Zwängen einer großen Fondsgesellschaft oder einer großen Bank unterliegt, sondern mit großen Freiheiten und Flexibilität agieren kann. Die Vielzahl von IPOs mit Blockchain-Bezug bieten herausragende Chancen, ein aktives Risikomanagement ist jedoch unerlässlich. 

Ein spezielles Thema, ein spezielles Anlageuniversum?

Daffner: Infrage kommen alle börsennotierten Unternehmen, bei denen die Blockchain-Technologie Bestandteil ihrer Wertschöpfungskette ist. Das beginnt bei der Herstellung von Hardwarekomponenten, die für den Einsatz der Technologie nötig sind, der Bereitstellung von Netzwerk- und Rechnerkapazität bis hin zu eben konkreten, praktischen Anwendungen. Die Blockchain hat aber in nahezu jeder Branche Anwendungsfälle. Das Universum setzt sich derzeit aus rund 450 Unternehmen, die permanent quantitativ und regelmäßig qualitativ bewertet werden zusammen. Das gesamte Universum ist sicherlich deutlich größer, man denke nur an die diversen Start-Ups die noch nicht gelistet sind und für einen Publikumsfonds noch nicht in Frage kommen. Allerdings beobachten wir auch diesen Bereich sehr genau.

Kommen wir zu den Zahlen – wie erfolgreich ist der Fonds seit Auflage im Mai 2019 gewesen?

Daffner: Wir sind sehr zufrieden. Das Fondsvolumen liegt bereits bei knapp 50 Millionen Euro und der ART Transformer Equities ist damit der größte in Deutschland zum Vertrieb zugelassene aktive Aktienfonds mit diesem Themenschwerpunkt. Die kumulierte Performance liegt aktuell bei 60 Prozent, dies entspricht jährlich etwa 17,5 Prozent, bei einer Volatilität von 29 Prozent pro Jahr (Quelle: Universal-Investment, Anteilklasse R, Stand:31.03.2022).

Was dürfen wir für die Zukunft erwarten hinsichtlich der Blockchain-Technologie?

Daffner: Jeder Markt, der Werte digital überträgt und der Informationen über Eigentums- und Besitzverhältnisse teilt, kann die Blockchain-Technologie anwenden. Bis 2030 wird die Blockchain bereits einen geschäftlichen Mehrwert von über 3,1 Billionen US-Dollar generieren und weiter rapide zunehmen. Auch wenn die Blockchain-Technologie selbst noch am Anfang ihres Technologielebenszyklus steht und in vielen Teilen der Weltbevölkerung noch nicht adaptiert ist, hält sie bereits jetzt zukunftsweisende, globale Lösungen bereit. 

Ein Beispiel?

Daffner: Mobile Payments sind inzwischen ein bequemer Standard. Kleine Händler tun sich aber teilweise noch schwer mit digitalen Zahlungen. Sie müssen einerseits das Risiko bei Chargebacks von Kreditkarten tragen. Darüber hinaus lechzen die Geschäfte unter der Kaskade an Gebühren, welche Services wie Apple Pay, Visa, andere Zahlungsdienstleister oder Banken für den bargeldlosen Geldtransfer aufrufen. Als Kunde wiederum spürt man bei dem derzeitigen Allzeithoch an Kreditkartenbetrug immer noch etwas Unwohlsein beim Zahlen an unbekannten Terminals.

Hier werden blockchainbasierte Zahlungssysteme in Anbetracht der immer besseren Skalierbarkeit von Blockchains die neue Norm zum Wohle von Käufer und Verkäufer werden.


Über den Autor

Axel Daffner, Jahrgang 1973, ist Vermögensverwalter und geschäftsführender Gesellschafter der Pegasos Capital GmbH mit Sitz in München. Bevor er im Jahre 2012 zu Pegasos Capital stieß, war der diplomierte Betriebswirt nach seinem Abschluss zunächst als Unternehmensberater und anschließend als Portfoliomanager für eine ebenfalls in München ansässige Vermögensverwaltung tätig.


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