Kapitalmärkte: aktuelle Schwankungen durch den Ukraine-Krieg
von Henrik Wagener
Die Lage in der Ukraine verbessert sich nicht – die Inflationsrate steigt weiterhin sehr stark und setzt die Notenbanken immer mehr unter Druck. Welche Aktien sollte man jetzt halten oder austauschen? Auf diese Frage geht Investment Experte Henrik Wagener von CAPinside ein und wirft einen genaueren Blick darauf, welche Auswirkungen der Krieg auf sein Portfolio hat.
Ich begrüße Sie ganz herzlich zu einem weiteren CAPupdate. Zu meinem letzten Update hat sich leider die Situation in der Ukraine nicht verbessert. Das bedeutet auch, dass die Stimmung an den Kapitalmärkten sehr angespannt ist. Inflationsraten steigen weiterhin sehr stark, so dass auch die Notenbanken immer wieder oder immer mehr unter Druck geraten. Wie sieht das aus mit meinem ausgewogen Modellportfolio? Werfen wir einen Blick hinein!
In den vergangenen Wochen habe ich eine Umschichtung durchgeführt. Das bedeutet hier habe ich den DJE Gold & Ressources aufgenommen – wie viele andere auch. Da Gold weiterhin als sicherer Hafen gilt. Die Aktienquote habe ich weiterhin leicht reduziert, weil ich gerade von einem Aktientitel mit starken Schwankungen in naher Zukunft ausgehe. Auch da es jetzt dadurch bestärkt wurde, dass der internationale Währungsfonds die Wachstumsprognosen auf 3,6 Prozent verringert hat. Welche Aktien halte ich weiterhin im Portfolio?
Hier setze ich auf nicht zyklische Branchen – bedeutet ich habe weiterhin den Bellevue Fonds von Medtech & Services als auch den in DNB von Renewable Energies aufgenommen, da ich von einer sehr starken Nachfrage bei den erneuerbaren Energien durch die Ukraine-Krise ausgehe. Wie Sie hier sehen, bin ich im Vergleich zur Benchmark ganz gut unterwegs und hoffe weiterhin auf neue Updates um auch gute Ergebnisse aufzeigen zu können.
Ich freue mich auf das nächste Update mit Ihnen, wie immer am Montag bei CAPinside!
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