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Mit „awesome Future Tech Opportunities“ vom Comeback profitieren

Dass China in wenigen Jahren die USA als die globale Wirtschafts- und Innovationsmacht Nummer eins ablösen wird, scheint eine ausgemachte Sache zu sein, und dass es bereits heute Deutschlands wichtigster Handels-partner ist, ist wahrlich kein Geheimnis. Zugleich zeigt die aktuelle Lage – der Umgang mit dem Coronavirus – wieder einmal, wie überzeugt sich Washington hinter dem Banner der America-First-Politik positioniert und stärker denn je protektio-nistische Maßnahmen ergreift. In dieser bipolaren Welt leidet vor allem Europa, das aufgrund des Mangels an Solidarität zwischen EU-Mitgliedstaaten und an einer klaren internationalen Ausrichtung noch stärker als bisher unter Druck gerät.

Diese Entwicklungen haben aber nicht nur Negatives, sondern begünstigen auch Projekte, die genau an dieser Schnittstelle ansetzen. Die awesome capital Group, eine deutsch-chinesische Investmentplattform, stellt eine einzigartige Brücke ins digitale China dar. Gegründet wurde das Unternehmen Anfang 2019 von Andreas Winiarski, ehemals Kommunikationschef von Rocket Internet und Partner beim Venture-Capital-Investor Earlybird. Die Plattform kombiniert die Erfahrungen und Ansätze der Venture-Capital-Branche mit internationalen Kapitalmärkten und fundamentaler Chinaexpertise. Dazu gehört neben einem Venture-Capital-Fonds, der ausgewählten jungen Technologieunternehmen in Deutschland und China Investorengelder zur Verfügung stellt, ab sofort auch ein UCITS-Aktienfonds. Dieser investiert gezielt in reife chinesische Technologieunternehmen, die bereits börsengelistet sind und das Potenzial haben, ganze Industrien zu verändern.

Auf die Idee für awesome capital kam Winiarski bei einer Sitzung des digitalen Beraterstabs von Bundeskanzlerin Angela Merkel im August 2018. Dort wurde schnell klar, dass es für Deutschland in Zukunft nur einen Weg gibt, nämlich mit China zu kooperieren und gemeinsam internationale Projekte anzustoßen. Dies führt zu einer echten Win-win-Situa-tion, die sich wiederum in der strategischen Ausrichtung von -awe-some capital spiegelt.

Um die ersten Schritte nun strukturiert anzugehen und eine fundamentale Expertise für Land und Leute aufzubauen, folgten viele Reisen nach China, die immer wieder zu großartigen Erfahrungen und Erkenntnissen führten. Je mehr Zeit das Team vor Ort verbrachte, desto klarer wurde die konkrete Vorgehensweise. Dazu zählte unter anderem, sukzessive ein chinesisches Team vor Ort aufzubauen, aber auch ein großes Netzwerk mit chinesischen Partnern, Unternehmern und Politikern zu knüpfen. Nur so können ein ungefiltertes Bild der Ereignisse vor Ort und unmittelbare Investitions- und Anlageentscheidungen garantiert werden.

Doch nicht nur im fernen Osten war Begeisterung zu spüren – auch auf deutscher Seite wurde immer klarer, dass das Interesse an einer europäisch-chinesischen Zusammenarbeit riesig ist. So wurden deutsche Investoren auf das Projekt aufmerksam und das Interesse am Projekt Venture-Capital-Fonds wuchs. Ziel dieses Fonds ist es, in deutsche Technologie- und Wachstums-unternehmen zu investieren, die den Markteintritt in China suchen. Dazu gehören vor allem Querschnittstechnologien in den Bereichen Automotive, Health, Smart Manufacturing und Robotics. Parallel zur Arbeit an diesem initialen Fondsprojekt lernte das Team vor Ort auch zahlreiche vielversprechende börsennotierte Unternehmen kennen, die in Europa und den USA weitestgehend unbekannt und teilweise auch nur schwer an der Börse handelbar sind. Zudem ist der Markt bis heute kaum durchdringbar und ohne größere Erfahrungen schlichtweg unüberschaubar. So entstand die Zusammenarbeit mit der Berliner Vermögensverwaltung Hansen & Heinrich und mit Universal-Investment als Kapitalverwaltungsgesellschaft, mit denen das neuartige Gemeinschaftsprojekt des Aktienfonds awesome Future Tech Opportunities angestoßen wurde. Darüber hinaus ermöglicht die UBS als zusätzlicher Partner des Projektes einen weitreichenden Zugang zum chinesischen Aktienmarkt.

Dieses Fondskonzept bündelt die Erfahrungen aus China und dem Start-up-Bereich mit der jahrzehntelangen Kapitalmarkt-erfahrung aus dem Hause Hansen & Heinrich, da es gilt, frühzeitig vielversprechende Geschäftsmodelle im Technologiebereich ausfindig zu machen und langfristig nachhaltig zu investieren. Allein 2019 gab es in China 200 Börsengänge mit einem kombinierten Volumen von umgerechnet 32,8 Milliarden EUR. Zudem ist das Wachstum der Tech-Titel im Mittel in China aufgrund des gewaltigen Binnenmarkts ungleich stärker als in Europa. Die durchschnittliche Dauer eines chinesischen Technologieunternehmens bis aufs Börsenparkett beträgt im Schnitt nur etwa drei bis fünf Jahre, wohingegen wir in westlichen Ländern im Mittel von sieben bis neun Jahren ausgehen. Diese beeindruckenden Zahlen untermauern die aktuelle Relevanz des neuen Aktienfondsprojekts.

In der Auswahl des Portfolios arbeitet das Team intensiv mit dem Chinateam vor Ort zusammen, um Anlageentscheidungen aus nächster Nähe und mit fundiertem Hintergrundwissen zu treffen. Dadurch sind auch Vor-Ort-Besuche bei Portfoliokandidaten durch die Experten möglich, wenn es gilt, eine vollumfängliche Aussage über den jeweiligen Titel zu treffen. Der Anlageschwerpunkt des Fonds liegt dabei auf Unternehmen, die das Potenzial haben, durch ihre Technologie Industrien nachhaltig zu verändern und Teilbereiche neu zu formen. Dabei wird jede Technologie in ihrer gesamten Wertschöpfungskette betrachtet. Der Fokus liegt hier – teilweise synergetisch mit dem Venture-Capital-Fonds – primär auf chinesischen Technologieunternehmen, die in den Bereichen Hardware (Halbleiter, Chips), Consumer Tech, Software, Automotive Technology sowie Financial Technology tätig sind.

Das Zielportfolio des Fonds besteht mindestens zur Hälfte aus chinesischen Technologietiteln mit internationalen Ambitio-nen, wobei zusätzlich verstärkt Vertrauen in den Standort Deutschland und die bilateralen Beziehungen zwischen China und Deutschland gesetzt wird. Darüber hinaus ist eine Diversifikation auf weitere Titel aus den USA, anderen europä-ischen Ländern und Südostasien möglich.

Auf dem Weg zum Zielportfolio von 30 bis 40 Titeln erfolgt die Titelauswahl mittels eines klar strukturierten Vier-SchritteProzesses, der mit unterschiedlichen analytischen und qualitativen Methoden zur Portfolioentscheidung beiträgt. Im Fokus der Analyse stehen die Bewertung des jeweiligen Titels im Vergleich zu einer Peergroup, eine Betrachtung der historischen Unternehmenskennzahlen sowie Prognosen. Darüber hinaus wird besonderer Wert auf die Bilanz und das Management Board gelegt. Diese Parameter werden stets beobachtet und führen bei Verletzung der Investmentkriterien zu einem Verkauf des Titels, der dann durch eine neue passende Posi-tion ersetzt werden kann.

Zudem gilt: Ausgewählte Titel mit einem bereits lang anhaltenden soliden Wachstum und stetig wachsenden Geschäftsbereichen werden höher gewichtet als solche, die sehr neu-artige Technologien entwickeln und vertreiben, womit wir das Risiko und die Volatilität des Portfolios reduzieren. Zur weiteren Risikoreduzierung ist es für awesome capital außerdem unabdingbar, chinesische Titel immer auch in Zusammenarbeit mit dem vor Ort ansässigen Team zu untersuchen, um etwaige Undurchsichtigkeiten des Aktienmarkts und auch politische und wirtschaftliche Risikofaktoren zu minimieren.

Neben dem operativen Team kann awesome capital auf ein exzellentes Netzwerk an weiteren Experten in beiden Ländern zurückgreifen, die jede Anlageentscheidung mit ihrer Expertise zusätzlich validieren. Beispielsweise sind hier Professor Wolfgang Wahlster, Gründungsdirektor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), Nikita Fahrenholz, Mitgründer des Berliner Unternehmens Delivery Hero, Timon Heinrich, Gründer und Vorstand der Hansen & Heinrich AG sowie Tim Xiong, CEO der awesome capital China mit Sitz in Peking, zu nennen.

Im Angesicht der weltweit herrschenden Coronakrise braucht es mehr denn je Experten, die eine profunde Einschätzung zu langfristigen Entwicklungen liefern. Gegenwärtig hat der globale Aktienmarkt eine starke Talfahrt hinter sich, die im Januar 2020 in China begann und im Rest der Welt erst viel später ernst genommen wurde. Dieser „Crash“ ist unter anderem auf die Unterbrechungen globaler Produktions- und Lieferketten zurückzuführen. Langfristige Effekte lassen sich heute noch nicht vertrauenswürdig abschätzen, und dennoch können wir bereits Lehren aus der bisherigen Entwicklung ziehen. Welche? Der Tiefpunkt der Krise der globalen Aktienmärkte kann etwa in der Mitte des Monats März verortet werden. Seitdem haben sich einige Titel aus dem Portfolio des awesome Future Tech Opportunities bereits stark erholt, manche sind sogar auf einem Allzeithoch. Die meisten dieser Titel sind durch ihre technologische Komponente geprägt: E-Commerce, Kollaborationssoftware oder auch Internetdienstleistungen wie Social Networking und Digital Education. Für das Investmentteam bei awesome capital bestätigt sich damit, dass diese technologiegetriebenen und digitalen Geschäftsmodelle die Protagonisten der Zukunft sein werden und dass gerade jetzt ein exzellenter Anlagezeitpunkt ist. Dabei können vor allem Investoren, die auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert sind, stark profitieren.

Seit wenigen Wochen ist der mehr als elf Wochen dauernde Lockdown in China nun beendet und die Arbeit wurde in weiten Teilen des Landes wieder aufgenommen. Bilanz für das erste Quartal: Chinas Wirtschaft ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,8 Prozent geschrumpft – ohne Frage eine Zäsur in der Geschichte ihres fast 50 Jahre andauernden stetigen Wachstums. Durch die anfängliche Ausbreitung des Virus in China, in Verbindung mit drastischen Maßnahmen zu seiner Bekämpfung, ist das Land, seines Zeichens Motor der Weltwirtschaft, jedoch nun bereits in der Lage, an die Zeit vor der Krise anzuknüpfen und seine Wirtschaft Stück für Stück wieder aufzubauen. In Europa und den USA dagegen wurde die Pandemie lange Zeit nicht ernst genug genommen, was in der Konsequenz bedeutet, dass die Wirtschaft dieser beiden Regionen noch eine erheblich längere Zeit benötigen wird, bis sie zur Normalität zurückkehren kann. In den USA kommt auch wachsender Unmut der Bevölkerung ob der Art und Weise, mit der die Coronakrise im eigenen Land behandelt wird, hinzu. Für das Investmentteam von awesome capital sind dies wesentliche Faktoren, die den primären Fokus auf Chinas Tech-Ökosystem zusätzlich bestätigen.

Erste Erfolge konnte diese Strategie bereits über die vergangenen Wochen einfahren. Der awesome Future Tech Opportunities Fonds (WKN: A2PS21, ISIN: DE000A2PS212) weist derzeit bereits eine positive, vielversprechende Performance auf. Das Team der awesome capital Group ist der festen Überzeugung, dass der Ansatz, in zukunftsweisende Technologien zu investieren, auch in den kommenden Monaten und Jahren eine äußerst erfolgversprechende Strategie sein wird.

Andreas Winiarski, Chairman, CEO und Founding Partner der awesome capital Group, über den Aktienfonds: „awesome ist die erste deutsch-chinesische Investmentplattform mit Venture-DNA. Unsere Partnerschaft ist in der Start-up-Szene in Deutschland und China groß geworden. Wir wissen, was es braucht, um erfolgreiche Unternehmen zu bauen, und welche digitalen Technologien sich durchsetzen werden. Dieses Wissen nutzen wir, um mit unserem ersten Aktienfonds Anlegern nun die Chance zu bieten, vom Aufstieg des digitalen Chinas zu profitieren.“                        

ANDREAS WINIARSKI, Chairman, CEO und Founding Partner, awesome capital Group