Über den Wolken: Chancenvielfalt durch die Cloud
Dies ist ein Artikel von:
Christophe Braun
Investment Director für Aktien bei Capital Group
Im Überblick
- Die Cloud kann sehr viel verändern – und eine vierte industrielle Revolution auslösen.
- Sie ermöglicht eine skalierbare, leistungsfähige und kostengünstige Datenspeicherung. Weil sie die Datennutzung vereinfachen und Innovationen ermöglichen kann, winken in den nächsten zehn Jahren enorme Anlagechancen.
- Wer in alle drei Teile der Wertschöpfungskette investiert (Erzeuger, Lösungsanbieter und Nutzer), kann die Chancen der Cloud besser nutzen und ihre Risiken besser meiden.
Die Cloud: Auslöser der vierten industriellen Revolution
Alle drei bisherigen industriellen Revolutionen hatten einen Auslöser, der grundlegenden Wandel bewirkte. In der ersten industriellen Revolution führte die Erfindung der Dampfmaschine zur Mechanisierung der Arbeitswelt, in der zweiten ermöglichte die Entdeckung der Elektrizität die Massenproduktion und in der dritten sorgte die neue IT-Technik für eine weitreichende Automatisierung. Nicht anders ist es bei der Cloud: Sie kann die Weltwirtschaft völlig verändern und eine vierte industrielle Revolution auslösen.
In den nächsten zehn Jahren kann die Veränderungskraft der Cloud für enorme Anlagechancen sorgen.
Die Zukunft der Daten
I. Immer mehr Daten – und wachsende Speicherkapazität
Weltweit werden jeden Tag über 300 Milliarden E-Mails versandt und empfangen.1 Ein einziges autonomes Fahrzeug produziert stündlich etwa 5 Terabyte an Daten.2 Allein im Jahr 2020 wurden weltweit 64 Zettabyte3 an Daten erzeugt – 64 Milliarden Terabyte.
Da immer schneller immer mehr Daten erzeugt werden, wird auch das Speichermanagement immer wichtiger. Die Cloud macht IT-Infrastruktur und Datenspeicherung billiger und besser. Sie wird zu einer echten Alternative, weil sie die Kapazität so optimiert, dass man nur für die tatsächliche Nutzung zahlt.
II. Das Potenzial gepoolter Daten
Die Cloud mag eine hervorragende Speicherlösung sein. Ihr eigentliches
Potenzial besteht jedoch darin, dass sich mit ihr riesige
Datenmengen analysieren und gemeinsam nutzen lassen. Das führt zu Erkenntnisgewinn und Innovationen.
Schon jetzt zeigen Apps wie Google Maps, was die Zusammenführung verschiedener Datenquellen möglich macht. Die Cloud speichert geografische Koordinaten, Satellitenbilder, Fotos und andere Daten. Ihr wahres Potenzial entfaltet sie aber erst, wenn all dies mithilfe von künstlicher Intelligenz kombiniert und analysiert wird und dadurch Neues entsteht. Das Reisen von einem Ort zu einem anderen ist dadurch völlig anders geworden.
Wie man in die Cloud investieren kann
Datennutzung ist kein Privileg von wenigen mehr und die Möglichkeiten der Cloud sind enorm. Aber wie sollte man in die neue Technologie investieren?
Wir meinen, dass alle Teile der Wertschöpfungskette Chancen bieten. Die Welt der Cloud besteht aus drei Ebenen.
1. Ermöglicher
Die Cloud ist längst allgegenwärtig. Je mehr Firmen sie nutzen, desto größer ist die Nachfrage nach der erforderlichen Hardware. Da die Cloud komplexere Berechnungen und Analysen ermöglicht, müssen auch die Hardware-Komponenten immer leistungsfähiger werden.
Halbleiter: eine attraktive Branchenstruktur
Die Bedeutung von Halbleitern für die Weltwirtschaft kann man kaum überschätzen. Sie werden überall gebraucht, von Datenzentren und Smartphones bis hin zu Autos und Waschmaschinen.
Obwohl immer mehr Unternehmen Halbleiter nachfragen, gibt es weniger Hersteller als früher. Heute besteht die Branche aus einigen wenigen marktbeherrschenden Akteuren. Faktisch haben wir ein Oligopol – mit stetigem Wachstum, hohen Margen und geringerer Konjunkturabhängigkeit. Dies ist eine gute Ausgangsposition für langfristige Investoren.
Der Anbieter von Halbleiter-Lithografietechnik ASML und der Halbleiterhersteller TSMC sind die Branchenführer. Dank überlegener Technologie und effizienter Prozesse hat TSMC bei modernsten Chips heute fast 80 Prozent Marktanteil,4 und ASML ist faktisch der einzige Hersteller von EUV-Lithografie-Geräten, die für die Herstellung von Hochleistungs-chips benötigt werden.
Komponenten
Weil die Cloud immer mehr Möglichkeiten bietet, werden immer mehr Branchen und Länder cloudbasierte Geräte nutzen. Das erfordert zusätzliche Hardware-Komponenten und Sensoren, eine bessere Konnektivität und mehr Speicherkapazität.
Unsere Analysten finden viele Bereiche des Komponentenmarktes interessant. Stets helfen technische Spezialkenntnisse, um die Teilmärkte und ihre Wachstumsaussichten zu verstehen.5
2. Lösungen
Nachdem wir uns mit den Hardware-Komponenten befasst haben, die für Cloud-Plattformen nötig sind, befassen wir uns jetzt mit Unternehmen, die Cloud-Lösungen anbieten.
Wir teilen diese Unternehmen in zwei Kategorien ein: (1) Infrastrukturanbieter und (2) Softwareanbieter.
Infrastrukturanbieter
Die Infrastrukturanbieter sind nicht unbekannt. Zu ihnen zählen etablierte Firmen wie AWS Cloud Services von Amazon mit 33 Prozent Marktanteil, Microsoft Azure mit 20 Prozent und Google Cloud Platform mit 9 Prozent Marktanteil.6 Diese Unternehmen beherrschen mittlerweile den Markt. Sie erweitern ihr Angebot und erreichen immer mehr Kunden. Ein Markt, der von einigen großen Anbietern beherrscht wird, ist für Investoren grundsätzlich interessant. Auch wenn Corona den Wechsel in die Cloud beschleunigt hat, können die führenden Unternehmen noch lange wachsen.
Es gibt aber auch regionales Wachstumspotenzial. Der Weltmarktanteil der chinesischen Marktführer Alibaba und Tencent beträgt zurzeit nur 6 bzw. 2 Prozent.7 In China hat die Cloud noch nicht die Bedeutung wie in anderen Regionen, aber weil der Staat möchte, dass das Land aufholt, ist das Wachstumspotenzial sehr viel größer. Die Regierung fördert den Wechsel in die Cloud. Kleinen und mittleren Unternehmen erstattet sie bis zu 100 Prozent der Kosten.
Infrastrukturanbieter aus anderen Ländern können zu US-Firmen aufschließen
Weltweite Cloud-Ausgaben (Mrd. USD) und Wachstum p. a. (2020‒2025)
Softwareanbieter
Der Unterschied zwischen dem oligopolistischen Infrastrukturmarkt und dem Softwaremarkt könnte größer nicht sein. Weltweit gibt es über 20 000 Anbieter von Software-as-a-Service (SaaS),7 aber nicht einmal 1 Prozent von ihnen hat mehr als 1 Milliarde US-Dollar Börsenwert8. Das macht die Branche dynamisch und spannend. Es zeigt aber auch, wie wichtig sorgfältige Fundamentalanalysen sind, um die Gewinner zu finden.
Erst die Cloud – eine Plattform für Analysen und Datenbereitstellung – ermöglicht das Geschäftsmodell der SaaS-Anbieter und sorgt für eine hohe Rentabilität. Weil sie ohne viel Hardware auskommen und zusätzliche Nutzer kaum Mehrkosten verursachen, sind hohe Margen möglich.
Weil Softwareanbieter höhere Erträge in Aussicht stellen, sind sie bei Investoren sehr beliebt. Neben etablierten Firmen gibt es auch innovative Start-ups mit der Aussicht auf hohe Gewinne, wenn sich ihre Produkte durchsetzen. Bei Software kann man auf unterschiedliche Weise einen hohen Marktanteil erreichen. Eine Möglichkeit ist, sich auf eine Branche oder einen Sektor zu spezialisieren und dessen gesamten Bedarf abzudecken. Alternativ kann man Programmpakete anbieten, die von Kunden aus unterschiedlichen Branchen genutzt werden können.
Ein Komplettpaket für eine Branche
Fallstudie: Adobe9
Der Grafiksoftware-Gigant Adobe hat die Cloud genutzt, um den Turnaround zu schaffen und zum führenden Anbieter von Grafiksoftware zu werden.
Das Geschäftsmodell von Adobe hat einen eindeutigen Schwerpunkt. Das Adobe-Programmpaket enthält unter anderem die PDF-Erstellungssoftware Adobe Acrobat, das Grafikprogramm Adobe Illustrator, InDesign für Layout und digitale Publikationen und die Bildbearbeitungssoftware Photoshop.
Als es noch keine Cloud gab, arbeitete Adobe mit festen Lizenzen. Für etwa 2000 US-Dollar kaufte man ein Softwarepaket und konnte es zwei Jahre lang nutzen. Danach musste die Lizenz erneuert werden. Die Erträge waren daher sehr zyklisch. Raubkopien waren an der Tagesordnung, und die Ertragsentwicklung war schwer abzuschätzen. Weltweit hatte Adobe zu dieser Zeit drei Millionen Kunden (Stand 2018).
Vor gut zehn Jahren wagte Adobe dann den mutigen Schritt in die Cloud. Aus der Creative Suite wurde die Creative Cloud. Die Kunden mussten keine teuren Programmlizenzen mehr kaufen, sondern abonnierten das Softwarepaket für monatlich 10 bis 50 US-Dollar.
Dadurch wurde es für die Nutzer nicht nur wesentlich erschwinglicher, sondern auch besser, denn die Software wurde kontinuierlich aktualisiert. Raubkopien gehören jetzt fast vollständig der Vergangenheit an, und die Erträge sind wesentlich berechenbarer und stetiger geworden. Heute hat Adobe 20 bis 22 Millionen Abonnenten und damit siebenmal so viele Kunden wie in der Zeit des alten Lizenzsystems. Möglich wurde all dies nur weil Adobe die Cloud als Vertriebsplattform entdeckt hatte.
Mit der Kombination aus hochwertiger Software und einem effizienten Vertriebsweg hat Adobe ein Softwarepaket geschaffen, das die Nutzer kaum noch zugunsten eines Konkurrenzprodukts aufgeben können. Adobe ist für Kreative heute die erste Adresse. An diesem Beispiel sieht man sehr gut, wie ein Unternehmen den gesamten Softwarebedarf einer Branche abdecken kann.
Die Cloud war entscheidend für die Erneuerung des Geschäftsmodells von Adobe
Software für Kunden aus unterschiedlichen Branchen
Im Softwarebereich ist die Spezialisierung auf eine Branche aber nicht der einzige Weg zum Erfolg. Allen Branchen gemeinsam sind gewisse Standardprozesse, die sich mit der passenden Software leicht bewältigen lassen. So ist HubSpot ein Programmpaket für Vertrieb, Marketing und Kundenservice, und Ceridian bietet eine Personalmanagementsoftware an. Diese Programmpakete lassen sich mit anderen verknüpfen, sodass sie sich für Kunden aus unterschiedlichen Branchen und Ländern eignen. Auch der IT-Dienstleister Shopify stellt Händlern eine E-Commerce-Plattform mit mehreren Vertriebskanälen zur Verfügung.
Es gibt unzählige Softwarehäuser mit innovativen Cloud-Lösungen für diverse Aufgaben, die zu Effizienzgewinnen führen. Aufgrund der Vielzahl und Vielfalt von Softwareanbietern lohnen sich Fundamentalanalysen sehr, wenn man interessante Anlagechancen erkennen will.
3. Nutzer
Die Anbieter von Software und Cloud-Infrastruktur machen nur einen sehr kleinen Teil des IT-Sektors aus. Ihre Nutzer finden sich hingegen überall, in klassischen Old-Economy-Sektoren wie der Landwirtschaft ebenso wie in hoch innovativen Branchen wie Medizintechnik und Biotechnologie.
Die Nutzer sind innovative Unternehmen, die mit dem Potenzial der Cloud ihre Branche revolutionieren können. Oft sorgt das für ein noch nie da gewesenes Wachstum. Je mehr Unternehmen die Cloud nutzen, desto mehr werden von ihr profitieren. Schon jetzt gibt es dafür interessante Beispiele.
Klassische Branchen im Wandel
Landwirtschaftliche Cloud-Lösungen können die Produktivität erheblich steigern, aber auch für mehr Umweltverträglichkeit sorgen. Hier sind einige Beispiele:
Diese Veränderungen sorgen für Effizienzgewinne und große Fortschritte in der Landwirtschaft. Man schätzt, dass das Welt-BIP durch die Vernetzung der Landwirtschaft bis 2030 um über 500 Milliarden US-Dollar gesteigert werden kann.10
Big Data macht erneuerbare Energien effizienter
Die Luftströme an Windrädern sind komplex und auch mit mathematischen Verfahren nicht exakt zu berechnen. Mit Big Data, gespeichert in der Cloud, lassen sie sich aber simulieren, um Windräder effizienter zu machen.
Entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg eines Windparks ist, dass man
nicht zu viel bezahlt. Wenn Ingenieure die Kapazität einer Windturbine berechnen, berücksichtigen sie den Nachlauf-Effekt (Wake) – die Kapazitätseinbußen durch den Wind-schatten anderer Turbinen. Die Einbußen durch den atmosphärischen Staueffekt (Global Blockage Effect) – der auftritt, wenn der Wind durch, über und um große Offshore-Windparks strömt – wurden aber erst kürzlich vollständig erfasst.
Ørsted, ein Spezialist für Offshore-Windparks, nutzte diese Erkenntnis, um die Kapazitätseinbußen durch die Wechselwirkungen zwischen mehreren Windrädern zu erfassen. Das soll verhindern, dass für Projekte zu hohe Preise geboten werden. Finanzdisziplin und cloudbasierte Simulationen helfen bei der Kapazitätsprognose. Diese Optimierung hat dazu beigetragen, dass Ørsted zu einem Marktführer bei Offshore-Windenergie wurde.
Innovative Medizinlösungen
In der Coronapandemie wurde deutlich, wie wichtig IT für die Gesundheitsversorgung ist. Nur dank der Cloud konnten so schnell so viele Menschen geimpft werden.
Die Entschlüsselung der DNA des Coronavirus SARS-CoV-2 hätte noch in den 1990er-Jahren Monate gedauert und etwa 1 Milliarde US-Dollar gekostet. Jetzt ging es deutlich schneller: Als die IT in Betrieb war, lagen auch schon bald die Daten vor, zu Kosten von weniger als 100 US-Dollar. Einmal entschlüsselt, ließ sich die DNA-Sequenz des Virus in der Cloud abrufen. Weltweit konnte man beginnen, an einem wirksamen Impfstoff zu forschen.
Die Nutzung der Cloud beschränkt sich aber nicht auf die Wirkstoffentwicklung. Bei klinischen Tests der Covid-19-Impfstoffe nutzte man Big Data, um Versuchspersonen auszuwählen und die Ergebnisdaten zu verstehen.
Einige Biotechnologieunternehmen nutzen eigene Cloud- und Big-Data-Technik, aber viele entscheiden sich für Outsourcing. Das etablierte Medizintechnikunternehmen Thermo Fisher Scientific hat in einer ausgelagerten Cloud 40 Exabyte menschlicher Genomdaten gespeichert.11 Biotechnologiefirmen können diese Daten nutzen – ein Beispiel für den Wandel, den die Cloud möglich macht.
Was bringt die Zukunft?
Die Cloud ermöglicht Datenspeicherung und Datendistribution, die Analyse großer Datenmengen, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz. Wer in alle drei Phasen der Wertschöpfungskette investiert, kann die Chancen und Risiken der Cloud besser nutzen.
- Die Ermöglicher sorgen dafür, dass die Cloud funktioniert.
- Die Lösungsanbieter verschaffen Nutzern Zugang zu Daten- und Analyseplattformen.
- Die Nutzer verwenden die Cloud, um die Branche zu revolutionieren und dabei stark zu wachsen.
Dank dieser Vielfalt wird die Cloud entscheidend für die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft sein.
Dies ist ein Interview aus dem aktuellen FINANCIAL PLANNING Magazin. Hier geht es zur aktuellen Ausgabe:
1 Stand: Februar 2021. Quelle: Statista
2 Stand: Januar 2020. Quelle: Dell Technologies (vernetztes Auto wird gemessen als ein Auto „im Einsatz, pro Stunde“)
3 Stand: März 2021. Quelle IDC
4 Quelle: The Economist, 29. April 2021
5 Wachstum p.a. der Hardware-Segmente in der Zeit von 2021–2028 (CPUs); 2020–2027 (GPUs und Mikrocontroller); 2020–2026 (Speicherchips); 2020– 2025 (Datenzentren). Quellen: Globe Newswire, 18. Februar 2021 (Investitionen
in Datenzentren); PR Newswire, 20. April 2021 (CPUs); Globe Newswire, 28. Januar 2021 (GPUs); Globe Newswire, 7. Mai 2021 (Speicherchips); Globe Newswire, 21. Oktober 2021 (Mikrocontroller)
6 Stand: Juli 2021. Quelle: Synergy Research Group
7 Stand: 31. März 2021. Quelle: Crunchbase
8 Gesamtzahl der SaaS-Unternehmen mit über 1 Mrd. USD Börsenwert: 140.
Stand: 31. März 2021. Quelle: Capital IQ
9 Stand: 30. Juni 2021. Quellen: Adobe Inc., Capital Group
10 Prognosen nur zur Illustration. Stand: 2020. BIP: Bruttoinlandsprodukt. Quelle: McKinsey 11 Stand: Dezember 2020. Quelle: Deloitte Insights, „Innovating R&D with the cloud“
Risikofaktoren, die vor einer Anlage zu beachten sind:
- Diese Präsentation ist keine Investmentberatung oder persönliche Empfehlung.
- Der Wert von Anlagen und Erträgen kann schwanken, sodass Anleger ihr investiertes Kapital möglicherweise nicht oder nicht vollständig zurückerhalten.
- Die Ergebnisse der Vergangenheit sind kein Hinweis auf künftige Ergebnisse.
- Wenn Ihre Anlagewährung gegenüber der Währung aufwertet, in der die Anlagen des Fonds denominiert sind, verliert Ihre Anlage an Wert. Durch Währungsabsicherung wird versucht, dies zu begrenzen, aber es gibt keine Garantie, dass die Absicherung vollständig erfolgreich ist.
- Je nach Strategie können Risiken bei Investitionen in festverzinslichen Wertpapieren, Derivate, Emerging Markets und/oder High-Yield-Anleihen auftreten. Emerging-Market-Anlagen sind volatil und ggf. auch illiquide.
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